„Sterben“ gewinnt den Deutschen Filmpreis

Wir freuen uns über Auszeichnungen für fünf Filme aus dem kfw-Programm beim Deutschen Filmpreis 2024. Die Goldene Lola für den Besten Spielfilm ging an das Drama Sterben von Matthias Glasner. Auch Corinna Harfouch (Beste weibliche Hauptrolle), Hans-Uwe Bauer (Beste männliche Nebenrolle) und Lorenz Dangel (Beste Filmmusik) wurden für Ihre Leistungen in Glasners Film ausgezeichnet. Die Silberne Lola ging an Adrian Goigingers Weltkriegsdrama Der Fuchs mit Simon Morzé, der auch für die Beste männliche Hauptrolle geehrt wurde. Die Lola für die Beste weibliche Hauptrolle konnte Adele Neuhauser für 15 Jahre in Empfang nehmen. Simon Verhoevens Milli-Vanilli-Film Girl You Know It’s True wurde mit Lolas für das Beste Kostümbild (Ingken Benesch) und das Beste Maskenbild (Alisza Pfeifer und Christina Baier) ausgezeichnet. Dass das Survival-Drama The Dive sein Publikum zu fesseln versteht, verdankt der Film nicht zuletzt der preisgekrönten Tongestaltung von Michael Schlömer, Corinna Fleig und Tobias Fleig. [weiterlesen]

10 kfw-Filme gehen ins Rennen um die „Lola“

Gleich zehn Filme aus dem Programm des kfw haben in diesem Jahr Aussichten auf eine Trophäe beim Deutschen Filmpreis. Mit neun Nominierungen führt Matthias Glasners Film Sterben die Kandidatenliste an, aber auch Der Fuchs, Ein ganzes Leben und Elaha gehen ins Rennen um die Lola für den Besten Film. Als Bester Kinderfilm ist Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen nominiert. Der Preis für die Beste weibliche Hauptrolle wird sich zwischen Hannah Herzsprung (15 Jahre), Bayan Layla (Elaha) und Corinna Harfouch (Sterben) entscheiden, auf eine Auszeichnung in der Kategorie Beste männliche Hauptrolle dürfen u. a. Simon Morzé (Der Fuchs) und Lars Eidinger (Sterben) hoffen. Als Beste Nebendarsteller sind Adele Neuhauser und Christian Friedel (beide für 15 Jahre) sowie Robert Gwisdek und Hans-Uwe Bauer (beide für Sterben) aussichtsreiche Kandidaten. [weiterlesen]

Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März

Zum Welt-Down-Syndrom-Tag am 21.03. empfehlen wir den Kurzfilm Wunschkind.

Der Film erzählt die Geschichte von Grace, einer jungen Mutter mit Down-Syndrom, die mit ihrer anderthalbjährigen Tochter Milla in einer Einrichtung für begleitete Elternschaft lebt. Grace meistert ihren Alltag gut und kümmert sich liebevoll um ihr Kind, doch immer wieder muss die Sozialarbeiterin Anne eingreifen, wenn Grace mit einer Situation überfordert ist. Da sie sich bevormundet fühlt und mehr Verantwortung für Milla übernehmen will, trifft Grace eines Nachts eine riskante Entscheidung. [weiterlesen]

Bayerischer Filmpreis für kfw-Filme

Wir freuen uns über zahlreiche Auszeichnungen, die aktuelle kfw-Filme beim Bayerischen Filmpreis am 19. Januar erhalten haben. Girl You Know It’s True (ab 03. Mai auf DVD), der die Skandal-Geschichte des Popduos Milli Vanilli erzählt, erhielt den Preis für den Besten Film und die Besten Nachwuchsdarsteller. Mit ins Rennen um den Besten Film gingen die Literaturverfilmung Die Mittagsfrau (ab Frühjahr bei uns) und die Komödie Rickerl – Musik is höchstens a Hobby (ab Sommer). [weiterlesen]

Ab sofort bei uns: „Das Lehrerzimmer“

Man verspricht wohl nicht zu viel, wenn man sagt, dass heute der deutsche Film des Jahres erscheint – der Gewinner des Deutschen Filmpreises in den Kategorien „Bester Spielfilm“, „Bestes Drehbuch“, „Beste weibliche Hauptrolle“ und „Bester Schnitt“ und zugleich Kandidat für den Auslandsoscar 2024: Das Lehrerzimmer. Ilker Çataks Film erzählt von einer jungen, idealistischen Lehrerin, die eine Diebstahlserie an ihrer Schule aufklären möchte und damit unweigerlich zwischen die Fronten von empörten Eltern, rechthaberischen Kollegen und angriffslustigen Schülern gerät. [weiterlesen]

„Um die Ecke“ entsteht eine deutsche Synchronisation

UM DIE ECKE heißt der slowenische Kurzfilm, den wir gemeinsam mit Dr. Barbara Kamp von Methode Film in diesem Jahr herausbringen. „Um die Ecke“ – in Offenbach – liegt auch das Synchronstudio Metz-Neun, bei dem gerade die deutsche Fassung des Films entsteht. Die Aufnahmen sind bereits abgeschlossen, jetzt wird gemischt. So werden Nejc, Timi und all die anderen demnächst auch deutsch sprechen, wenn der Film (voraussichtlich im September) beim kfw und bei Methode Film erscheint. [weiterlesen]

70 Jahre Volksaufstand in der DDR

Vermutlich hat schon fast jeder einmal das berühmte Foto der beiden jungen Männer gesehen, die am Potsdamer Platz Steine auf russische Panzer werfen. Es ist heute womöglich vielen bekannter als das Ereignis, das es abbildet. An diesem 17. Juni jährt sich der Tag des Volksaufstands in der DDR zum 70. Mal. Bis zur Wiedervereinigung war der 17. Juni, der über 50 Todesopfer forderte und Tausende Inhaftierungen nach sich zog, der Nationalfeiertag der Bundesrepublik Deutschland, seitdem ist er ein Gedenktag, der besonders Jüngeren oft nicht mehr bekannt sein dürfte. In ihrem Film „Wir wollen freie Menschen sein“ rekonstruiert die Filmemacherin und DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier in 44 Minuten eindrücklich die Ereignisse des Volkaufstands. Der Film ist mit Lernmaterialien online und als DVD bei uns erhältlich. [weiterlesen]

Buchpreis für „Völlig meschugge?!“

Die Deutsche Bischofkonferenz hat den Autor Andreas Steinhöfel und die Illustratorin Melanie Garanin für ihre Graphic Novel Völlig meschugge?! mit dem Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreis ausgezeichnet. Bereits zum 34. Mal wurde der Preis in diesem Jahr verliehen. Der Erfurter Bischof Dr. Ulrich Neymeyr und der Jury-Vorsitzende, Weihbischof Robert Brahm (Trier), übergaben die Preisträgerstatuette beim Festakt in Erfurt an die Ausgezeichneten. [weiterlesen]

Fünf Lolas für „Das Lehrerzimmer“

Die Sensation bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises 2023 war die Lola in Gold als Bester Film für den derzeitigen Kinohit Das Lehrerzimmer. Auch die Kategorien Regie, Drehbuch, Schnitt und Beste Darstellerin gingen an den Kinotipp der Katholischen Filmkritik, der für Vorführungen im Bildungsbereich auf medienzentralen.de und als DVD ab 20.10.2023 zur Verfügung steht. [weiterlesen]

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